Ein Fluss ist eine natürlich Grenze in einem Land. Wenn man von einem Ufer an das andere will, braucht man eine Brücke und wenn es keine Brücke gibt, dann muss man mit einem Boot übersetzen. Weil man aber ein Auto nicht so einfach auf ein Schiff verladen kann, gibts es Autofähren. Da kann ein Auto drauffahren. Die Fähren haben Auffahrrampen, die werden ans Ufer gebracht und darüber können die Autos auf die Fähre fahren.

.Eine Fähre oder ein Fährschiff ist ein Wasserfahrzeug zum Transport von Personen, Fahrzeugen oder Gütern über Gewässer.

Fähren dienen dem  öffentlichen Personen- und Fahrzeugverkehr

Sie  sind ständige Einrichtungen des Wasserverkehrs, die dazu bestimmt sind,  Personen und Güter  von einem Ufer eines Gewässers  zum anderen zu befördern. 
E ine gewerbsmäßig betriebene Fähre  ist eine straßenmäßige Verkehrsverbindung über einen Wasserlauf. Sie ersetzt Tunnel oder Brücken.

Binnenfähren verkehren auf Flüssen, Kanälen, Binnenseen und in Häfen. Das Recht zum gewerblichen Fährbetrieb über einen Fluss wurde im Mittelalter Fährgerechtsame bezeichnet.

Es gibt verschiedene Arten von Fähren:

Frei fahrende Fähren gibt es hauptsächlich auf stehenden Gewässern, z.B. Seen, oder auf sehr breiten Strömen. Sie haben einen oder mehrere Motoren und werden von einem Schiffsführer, hier Fährführer genannt, wie ein Motorboot gefahren.

 

Personen- und Autofähre "Linz-Remagen"

 

Es gibt aber auch nicht frei fahrende Fähren.

dieses Schild warnt vor nicht freifahrenden Fähren

Seilfähren hängen an einem oder mehreren Stahlseilen oder Ketten und eigenen sich nur für kurze Entfernungen.

 

Gierseilfähren nutzen die Energie des strömenden Wassers. Die Fähre pendelt an einem langen Halteseilzwischen den beiden Flußufern. Dieses ist am Flußgrund außerhalb der Fahrrinne fest verankert und wird durch Bojen an der Oberfläche gehalten. Bei Schiffsverkehr verbleibt die Fähre auf der Ankerseite.
Das Halteseil spaltet sich vor der Fähre in zwei Führungsseile auf, die aussehen wie ein Y. Der dadurch veränderte Anstellwinkel der Fähre zum Strom bewirkt, daß der Druck des strömenden Wassers die Fähre zum anderen Ufer befördert. Voraussetzung ist allerdings eine genügende Fließgeschwindigkeit von mindestens 2 km/h.

das ist die Funktion einer Gierseilfähre.

Grafik: wikipedia

Oberleitungsfähren beziehen ihren Strom aus einer Oberleitung wie eine Elektrolok.

Schwebefähren müssten eigentlich Hängefähren heißen, denn sie schweben nicht über den Fluss, sondern hängen an Seilen über dem Wasser wie eine Seilbahn.

     

 

Auf der Donau in Österreich hat meine Oma ein Bild von einer Personenfähre gemacht. Ich finde, dass die richtig lustig und gemütlich aussieht.

 

 

 

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